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Licht, Luft, Öffnung

Tageslicht als natürliche Ressource ist seit jeher ein wichtiges Thema für die Architektur, zu bestimmten Zeiten jedoch diskursprägender als in anderen. Das galt vor allem für die klassische Moderne. Das verstärkte Interesse an Umwelt und Ökologie beschert dem Tageslicht im Haus nun neuerliche Aktualität.

 

Text: Hubertus Adam – 23.8.2021

 

Wie wichtig Aussenräume sind, hat sich spätestens seit Beginn der Pandemie gezeigt. Wer nach Inspiration sucht, wie mit dem Verhältnis von innen und aussen sowie mit der Nähe zwischen den Wohnungen umgegangen werden kann, findet diese zum Beispiel bei Lacaton Vassal oder bei Gebäuden von SANAA und Ryue Nishizawa. Erstere lösen mit ihren wintergartenartigen Vorbauten vor Wohnungen und Häusern die traditionelle Fassade auf und bilden damit eine raumhaltige Zone aus. Nishizawa etabliert unter anderem mit dem Gebäude Garden and House ein Wohnen, das ständig zwischen innen und aussen wechselt.
In seinem Artikel nimmt Hubertus Adam die zwei Ansätze unter die Lupe und bettet sie in den historischen Kontext ein.

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> James Turrell verschrieb sich und seiner künstlerischen Karriere dem Licht. Zu seinem 75. Geburtstag widmete das Museum Frieder Burda in Baden Baden dem Künstler eine Ausstellung.

> Andri Gerber nimmt uns mit auf einen nächtlichen Spaziergang durch Zürich West: von Lichtrhetorik und Feenwäldern

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