Archipel der Macht
Kleine Inseln und Riffe spielen häufig eine Schlüsselrolle, wenn es um die Beanspruchung maritimer Nutzungsrechte geht.
Text: Oliver Xaver Burch – 28.1.2021
Foto: CSIS Asia Maritime Transparency Initiative / Maxar Technologies
Die Konflikte der Weltmeere bewegen sich im Spannungsfeld zwischen den Nutzungsansprüchen lokaler Akteure und den geostrategischen Manövern der Weltmächte. Kleine Inseln und Riffe nehmen eine Schlüsselrolle ein, wenn das Anrecht auf maritime Zonen geltend gemacht wird. Der Territorialstreit im Südchinesischen Meer offenbart die unterschiedlichen Perspektiven der beteiligten Protagonisten, die zur Behauptung ihrer Ansprüche auf ambivalente Mittel setzen. Ein Artikel von Oliver Xaver Burch in der aktuellen Geopolitik-Ausgabe der archithese erläutert die Geschichte des Konflikts und zeigt auf, wie China durch den Ausbau von Riffen den Unmut anderer Staaten auf sich zieht.