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Fulminantes Festivalende

Die zweite Ausgabe von ZeitRäume Basel, der Biennale für Neue Musik und Architektur, ging am 24. September mit grossem Erfolg zu Ende: Rund 6 250 Neugierige besuchten die verschiedenen Veranstaltungen.

 

Text: Cyrill Schmidiger – 29.9.2017
Fotos: Anna Katharina Scheidegger

 

Nach 67 Veranstaltungen mit rund 700 Mitwirkenden an über 25 Orten in Basel und Umgebung endet das unkonventionelle Festival ZeitRäume Basel. Die Organisatoren ziehen eine positive Bilanz: Intendant Bernhard Günther schreibt in der Medienmitteilung, dass die Biennale nicht nur Architektur und Musik zusammen bringe, «sondern auch viele Menschen mit unterschiedlichsten Hintergründen und Erwartungshaltungen – von Stars aus beiden Kunstbereichen bis zu Schulkindern im Schwimmbad.» Damit ist auch der Kerngedanke des Festivals formuliert, denn dieses lässt alle zwei Jahre Musik in ungewöhnlichen Räumen erklingen – beispielsweise im Möbelgeschäft oder auf dem Dach eines Werkraums. Künstlerisch spannte die Biennale einen weiten Bogen von hochkarätigen Neuproduktionen mit international renommierten Künstlern aus Musik und Architektur über den vielversprechenden Nachwuchs verschiedener Fachschulen bis hin zu leidenschaftlichen Amateuren, Kindern und Jugendlichen.
In unserem Blog finden Sie fotografische Impressionen, die das Festival nochmals aufleben lassen. 2019 ist es dann wieder soweit und die Biennale für Neue Musik und Architektur geht in die nächste Runde – ein Festival, das man bereits jetzt im Kalender notieren sollte!

 

> Lesen Sie hier einen Konzertbericht: Musikstudenten spielten in einem brutalistischen Schulgebäude auf und intensivierten durch ihre Improvisationskunst das Raumerlebnis.

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