Japans Schau auf der 15. Architekturbiennale in Venedig versucht architektonische Antworten auf die Rezession zu geben. Die gezeigten neuen Wohnmodelle sind auch für den europäischen Architekturdiskurs interessant.
über den «Garden-Tower» von Buchner Bründler Architekten
Im Zürcher Toni-Areal sind die Abschlussarbeiten in Kunst und Design zu sehen: Handwerkliches und work-in-progress dominieren. Politische Arbeiten hingegen sind selten.
Russland fordert mit seinem Beitrag zur 15. Architekturbiennale die Besucher heraus: Glorifizierung von Klassizismus und sowjetischem Realismus oder augenzwinkernde Auseinandersetzung mit der Geschichte?
Die als Mischung aus Bahnhof und Shoppingmall gestalteten Les Halles in Paris setzen mit grosser Geste zum Sprechen an, sagen aber letztlich wenig.
Das neue Vitra Schaudepot gibt sich simpel, aber hat gerade dadurch grosse (städtebauliche) Kraft.
Für die Präsentation Montenegros auf der 15. Architekturbiennale in Venedig lohnt es sich einen kleinen Umweg zu machen.
Das Projekt «Dreaming of Earth» von Choi Jae-eun und Shigeru Ban auf der Architekturbiennale in Venedig setzt sich mit der Grenzzone zwischen den beiden Korea auseinander.
Österreichs Beitrag zur 15. Architekturbiennale in Venedig adressiert die Lage von Migrantinnen in der Alpenrepublik. Leider fehlen der Schau 1:1-Artfakte, sodass sie abstrakt bleibt und kaum greifbar ist.
Das Buch Berlin Transfer. Hybrid Modernities zeigt die Escola Paulista als Vorbild für Interventionen an generischen Wohnblocks der Deutschen Hauptstadt.
Pünktlich zur Eröffnung des Gotthard-Basistunnels erscheint das Buch Der Gotthard Il Gottardo. Landscapes Myths Technology und untersucht die Ausseinandersetzung der Menschen mit dem Gebirge.
Im Salon Suisse wurde über Strategien zur künftigen Architekturausbildung diskutiert. Und die neue archithese «Bildungslandschaften» feierte ihre Vernissage.
Der Palazzo Franchetti in Venedig zeigt Zeichnungen und Modelle Zaha Hadids aus 35 Schaffensjahren. Die umfangreiche Schau zum Werk der vor kurzem verstorbenen iranisch-britischen Architektin sollte sich kein Venedig-Besucher entgehen lassen.
Das Symposium «One Day with John Hejduk» an der ETH Zürich machte klar: Im Kosmos Hejduks gibt es noch Einiges zu entdecken.
Elf flotte Vorträge deuteten beim archithese-Pecha Kucha im S AM eine gemeinsame Stossrichtung unter jungen Schweizer Architektinnen an.
Alex Lehnerers Einführungsvortrag an der Zürcher ETH war ein Plädoyer für Unbefangenheit und mehr Freiheit – nicht zu verwechseln mit Beliebigkeit, denn für ihn ist Architektur zugleich ein Medium der Kritik.
7 Volcanoes, John Hejduk und Zeichnungen von OFFICE Keersten Geers David van Severen. Sind die drei neuen Ausstellungen des gta auf dem Hönggerberg lediglich ein opulentes Feuerwerk oder interagieren sie miteinander?
Andri Gerber und Stefan Kurath haben für ihr neues Buch zur Stadt einen radikalen Titel gewählt. Ist die Essay-Sammlung eine Artikulation von Zweifeln oder öffnet sie neue Perspektiven?
Die vielen Gesichter der Schaumplatten: zwischen futuristischen Möbeln, Supermann der Nachhaltigkeit und geächtetem Gift.
Verkehrte Welt? Braucht die Architekturdarstellung die Baukunst? Diese Frage drängt sich bei Betrachtung der Arbeiten Philipp Schaerers auf, die aktuell bei BALTSprojects zu sehen sind. Frida Grahn hat sich für archithese die Ausstellung angesehen.
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