Chile ist ein faszinierender Staat mit einer grossartigen Architekturszene, aber auch voller Gegensätze geografischer, klimatischer, ökonomischer und sozialer Natur. Je intensiver sich archithese mit dem Land «am Ende der Welt» und seiner Baukultur auseinandergesetzt hat, um so facettenreicher präsentierte es sich. Das neue Heft erweist der «Goldenen Generation» ihre Referenz, gibt aber auch jüngeren Gestalterinnen Gelegenheit, ihre Perspektiven und kritischen Sichtweisen auf die Auswirkungen des neoliberalen Systems vorzustellen.