Studierende der ETH Zürich haben in Dirk Hebels Studio Wohnkomplexe mit 140 Apartements für die Gemeinnützige Bau- und Mietergenossenschaft Zürich gestaltet. Die Besonderheit: Ihre Architekturen sollten komplett zerleg- und recyclebar sein.
Eine Ausstellung in Wien thematisiert den Spannungsbogen zwischen konstruktivem Ausdruck und sozialer Utopie.
Die 1980er-Jahre haben Bewegung in den Architekturdiskurs gebracht und neue Möglichkeitsräume eröffnet. archithese diskutiert am 4. Oktober im S AM in Basel mit Architektinnen über das Potenzial der Arbeit mit Theorien und Konzepten der häufig als «Postmoderne» klassifizierten Zeit – jedoch nicht um etablierte Erzählstränge zu bestätigen, sondern neue Lesungen zu ermöglichen und für den Schweizer Diskurs bisher wenig bekannte Ansätze zu bergen.
Studierende des Studios von Peter Staub und Georgia Papathanasiou an der Universtität Liechtenstein haben über die Ausbildung refelektiert und neue Architekturschulen entworfen.
Detail sucht wieder nach raffinierten Konstruktionen, Erfindergeist und kraftvollen Entwürfen. Noch bis zum 30. Juni können Beiträge eingereicht werden.
Der Umbau des Pavillon Dufour durch Dominique Perrault ist Teil einer Neuorganisation der Besucherströme in Versailles.
Japans Schau auf der 15. Architekturbiennale in Venedig versucht architektonische Antworten auf die Rezession zu geben. Die gezeigten neuen Wohnmodelle sind auch für den europäischen Architekturdiskurs interessant.
über den «Garden-Tower» von Buchner Bründler Architekten
In diesem Jahr präsentiert die Serpentine Gallery neben dem jährlichen Pavillon vier Sommerhäuser.
Mit dem Nachbau des Zome House von Steve Baer schafft der in Los Angeles lebende Künstler Oscar Tuazon eine eindrucksvolle räumliche Collage.
Im Zürcher Toni-Areal sind die Abschlussarbeiten in Kunst und Design zu sehen: Handwerkliches und work-in-progress dominieren. Politische Arbeiten hingegen sind selten.
Das MAK in Wien ehrt Friedrich Kiesler mit einer Ausstellung. Sie zeigt einen Spannungsbogen vom Konstruktivismus bis zur organischen Architektur.
zu den Preisverleihungen und den folgenden Ausstellungen in der Messe Basel
... heisst das neueste hands-on-Projekt, das Anja und Martin Fröhlich gemeinsam mit 35 Studierenden auf dem Campus der EPF Lausanne verwirklicht haben.
Die Architektur des Zürcher Toni-Areals verspricht vielfältige kreative Freiräume. Die Regeln der ZhdK lassen jedoch in den öffentlichen Zonen wenig zu. Die Studierenden beginnen zu revoltieren.
Im Dezember erscheint archithese 4.2016 »Science-Fiction». Die Redaktion freut sich über Text-Vorschläge!
Russland fordert mit seinem Beitrag zur 15. Architekturbiennale die Besucher heraus: Glorifizierung von Klassizismus und sowjetischem Realismus oder augenzwinkernde Auseinandersetzung mit der Geschichte?
Am Samstag wird die neue gta-Ausstellung HOME im Züricher LUMA Westbau eröffnet.
Die als Mischung aus Bahnhof und Shoppingmall gestalteten Les Halles in Paris setzen mit grosser Geste zum Sprechen an, sagen aber letztlich wenig.
Gestern kamen Autorinnen, Freunde und neugierige Gäste in die Redaktion, um den erfolreichen Launch des archithese-Sonderhefts «Architektur, die [fem.], Baukultur ist auch weiblich» zu feiern.
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