Autorin Charlotte Malterre-Barthes und Illustratorin Zosia Dzierzawska präsentieren Eileen Gray und ihr mythisches E.1027 Haus als graphic novel.
Kontrovers, jung, herausragend, ironisch, debütantisch, politisch oder ernst – die Redaktion der archithese sucht wieder nach spannenden Schweizer Neubauten für die Swiss Performance 2021.
Am 20. August 2020 findet im Kosmos in der Europaallee in Zürich wieder der begehrte Kurzvortragsabend statt: Zehn Architekt*innen zeigen die besten Neubauten der Schweiz. Sein Sie dabei!
Philip Johnson, Charles Renfro und Jürgen Mayer H. – es gibt einige wenige prominente Architekten in Geschichte und Gegenwart, die offen mit ihrer Homosexualität umgegangen sind. Doch erstaunlicherweise sind – trotz dem liberalen Klima gegenüber LGBTQs im «Westen» die meisten Architekt*innen noch immer in the closet. Uwe Bresan zeichnet das zaghafte Coming-out der Disziplin nach.
Im Wien Museum ist eine Schau über das Lebenswerk Richard Neutras zu sehen. Man kann sie Annäherung werten, denn der in Wien geborene und in die USA emigrierte Architekt ist in seiner Heimatstadt vielen noch immer unbekannt.
Jack Halberstam extends the idea of creative destruction that characterize Gordon Matta-Clarks work in order to develop a queer concept of anarchitecture focused on the trans*body.
Warum hat archithese mit dem Queer-Heft die Relation von Architektur und nicht-heterosexuellen Geschlechtsidentitäten auf die Agenda gesetzt? Chefredaktor Jørg Himmelreich bezieht Stellung.
Die 13. Shanghai Biennale wird den Titel 水体 Bodies of Water tragen. Kurator Andrés Jaque möchte ab November in einer Serie von Events aufzeigen, dass es sowohl nötig, als auch lohnend ist, beim Gestalten nicht immer vorrangig an den Menschen zu denken.
Architekturhistorikerin Hilde Heynen zeichnet Leben und Werk von Sibyl Moholy-Nagy nach: Die produktive und streitbare Architekturkritikerin, Publizistin und Lehrende hat den amerikanischen Architekturdiskurs der Nachkriegszeit geprägt.
Just as queer politics and intersectional feminism aim to dismantle the patriarchy, a queer architecture must also deconstruct historic systems of oppression within architecture.
Feiert mit der jüngsten Ausgabe der archithese Freiheit, Vielfalt und Queerness in der Architektur.
Auch wenn die Einschränkungen der Reisefreiheiten bedingt durch die Corona-Pandemie langsam zurückgefahren werden, wird es in diesem Jahr keine Architekturbiennale in Venedig geben. Die Schau wird stattdessen vom 22. Mai bis 21. November 2021 zu sehen sein.
Gilbert & George erzählen von einer Zeit, in der «queer» ein Schimpfwort war und von der Bedeutung von Gefühlen für die Architektur. Ihre Ausstellung in der Kunsthalle Zürich / Luma Westbau ist ab dem 12.6.2020 wieder geöffnet.
Der Verein ProSaffa1958-Pavillon ruft auf, für die Rettung eines kleinen Baus von Berta Rahm zu spenden – gegen das Vergessen von Frauen in der Architekturgeschichte.
archithese sprach mit Benedikt Hartl vom Münchner Architekturbüro Opposite Office über die Rolle der Architektur in der Krise und sein Konzept COVID-19 Superhospital BER.
Die meisten sind derzeit Fulltime daheim. Nie war es daher wichtiger, Wohnen neu zu denken. Der Wiener Kulturverein Atelier Kopfhoch lädt zum Corona-Ideenwettbewerb ein.
Rykart und Ernst Gerber Architekten haben mit ihrem Projekt «Freiraum» den Ideenwettbewerb für das Bostudenzelg-Areal in Thun gewonnen. Die neue Siedlung soll sich mit der Nachbarschaft verweben und zu einem Treffpunkt für das gesamte Quartier werden.
Lilitt Bollinger hat für ihre Atelierwohnungen in Nuglar Spolien in neue Strukturen eingewoben und so einen selbstverständlich erscheinenden, anziehenden «neu-alten» Ort geschaffen. Cyrill Schmidiger hat sich die Metamorphose des ehemaligen Weinlagers genauer angesehen.
Während der Corona-Pandemie rückt ein besonderes architektonisches Element wieder ins Rampenlicht: der Balkon. An der ETH Zürich forscht Tom Avermaete über dessen Bedeutung als Schwelle zwischen privatem und öffentlichem Raum.
Schlicht und rational erscheinen die Wohn- und Gewerbehäuser des Ateliers Abraha Achermann auf dem Erlenmattareal in Basel. Marcel Hodel entdeckt in der radikal einfachen Struktur aber zugleich eine Reichhaltigkeit, die ihn an Kompositionen Piet Mondrians erinnert.
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