Der Foundation Award zeichnet junge Schweizer Architekturschaffende aus. Eine Bewerbung ist bis zum 31. Oktober 2020 möglich.
Das Anthropozän verursacht eine der grössten Aussterbewellen der Weltgeschichte. Wie könnten Architekt*innen gegensteuern und eine gebaute Umwelt gestalten, die auch für Tiere und Pflanzen Habitate bereit stellt? Senden Sie Artikelvorschläge.
Interface präsentiert Teppichfliesen inspiriert von den Strassen Londons und New Yorks.
Mit Vorträgen erörtern Torsten Lange, Remo Reginold, Li Tavor und Daniel Zamarbideam 1. Oktober 2020 im Kunstmuseum Basel den Wert von Queerness für die Architektur. Sie diskutieren gemeinsam, wie ein Infragestellen von Normen und Konventionen Mehrwerte für alle generieren kann.
Die Hochschule Luzern–Musik und das Symphonieorchester der Stadt haben in Kriens eine neue Heimat erhalten. Dort – an der Peripherie der Stadt – haben Enzmann Fischer und Büro Konstrukt zwei kraftvolle Neubauten erstellt.
Katarina Bonnevier asks for a change of perspective: What if we perceive architecture as an actor? She believes this can alter the settings, in order to make the world a place for all of us.
Über 160 Zuschauer*innen genossen am 20. August 2020 die vielfältigen und dichten Präsentationen zu zehn herausragenden Schweizer Neubauten im Rahmen der Swiss Live Performance 2020.
Rem Koolhaas und seinem Forscherteam haben für die Countryside Ausstellung im Guggenheim Museum in New York und den begleitenden Katalog vielfältiges Material zusammengetragen. Sie fordern auf, künftig stärker auf rurale Räume zu schauen.
Céline Baumanns Queer Nature-project explores the little-known, often-overlooked and rare intimate behavior of the botanical world.
Aaron Betsky opened the debate about gender identities and architecture with his book Queer Space. Architecture and Same-Sex Desire. In a new essay, he shows that the history of architecture and design is rich with built examples of queer spaces, which question the stability of a hetero-normative society. But while reflecting on a planet in crisis, he wonders if the queer space-discourse could offer alternative approaches.
Andrés Jaque und sein Team des Office for Political Innovation legen frei, was in der Welt der Architektur für gewöhnlich verborgen bleibt. Ihre Hybrid-Architekturen aus Performance, Aktivismus und Recherche zeigen zudem, wie reichhaltig und politisch eine queere Architekturpraxis sein kann.
Philip Johnson war ein Enfant terrible. archithese-Chefredaktor Jørg Himmelreich durfte im WDR für Jörg Biesler über die Licht- und Schattenseiten des prägnantesten queeren Architekten reflektieren. Reinhören!
Wer in einem der 70 Länder geboren wurde, in denen LSBT*QI kriminalisiert werden, dem bleibt eigentlich nur die Flucht, um ein Leben in Selbstbestimmung führen zu können. Doch die Asylverfahren sind oft demütigend und mitunter erfahren queere Menschen in ihrer neuen Heimat erneut Ablehnung oder gar Gewalt.
Der Verein pro archithese dankt allen Spender*innen unseres Crowdfundings auf startnext von ganzem Herzen!
Autorin Charlotte Malterre-Barthes und Illustratorin Zosia Dzierzawska präsentieren Eileen Gray und ihr mythisches E.1027 Haus als graphic novel.
Kontrovers, jung, herausragend, ironisch, debütantisch, politisch oder ernst – die Redaktion der archithese sucht wieder nach spannenden Schweizer Neubauten für die Swiss Performance 2021.
Am 20. August 2020 findet im Kosmos in der Europaallee in Zürich wieder der begehrte Kurzvortragsabend statt: Zehn Architekt*innen zeigen die besten Neubauten der Schweiz. Sein Sie dabei!
Philip Johnson, Charles Renfro und Jürgen Mayer H. – es gibt einige wenige prominente Architekten in Geschichte und Gegenwart, die offen mit ihrer Homosexualität umgegangen sind. Doch erstaunlicherweise sind – trotz dem liberalen Klima gegenüber LGBTQs im «Westen» die meisten Architekt*innen noch immer in the closet. Uwe Bresan zeichnet das zaghafte Coming-out der Disziplin nach.
Im Wien Museum ist eine Schau über das Lebenswerk Richard Neutras zu sehen. Man kann sie Annäherung werten, denn der in Wien geborene und in die USA emigrierte Architekt ist in seiner Heimatstadt vielen noch immer unbekannt.
Jack Halberstam extends the idea of creative destruction that characterize Gordon Matta-Clarks work in order to develop a queer concept of anarchitecture focused on the trans*body.
Seite