Urbanität und Dichte im Städtebau des 20. Jahrhunderts
Plädoyer für die Stadt
Text: Isa Fahrenholz – 14.8.2015
Die Moderne brach mit der traditionellen Stadt und entwickelte radikale Konzepte, um die bestehende Stadtstruktur aufzulösen. In Urbanität und Dichte im Städtebau des 20. Jahrhunderts, herausgegeben von Wolfgang Sonne, kritisiert der Herausgeber diesen Ansatz, denn die ohne Bezug zur Umgebung entwickelten Solitäre verhinderten das Entstehen und wachsen städtischer, urbaner Räume. Sonne, Architekturtheoretiker und Professor für Geschichte und Theorie in der Architektur an der TU Dortmund, zeigt in seinem bildreichen Band mithilfe von Plänen, Fotografien und Zeichnungen, Beispiele, die diesem Konzept widersprechen und plädiert für die funktional durchmischte, dichte und fussläufige Stadt.