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Undoing Architecture – eine Einführung

Wir leben in einer Zeit, in der Individualität als eines der höchsten Güter gepriesen wird. Schauen wir aber auf die Architektur, scheint diese jedoch immer mehr gemainstreamt zu werden. Es sind ökonomische Mechanismen am Werk, die verhindern, dass es Spielräume für Abweichungen in der Architekturproduktion gibt. Das geht einher mit einem kulturellen Klima, das davon geprägt ist, dass sich die Gesellschaft immer mehr in Oppositionen formiert. Der kontext-Event Undoing Architecture versuchte dem Alternativen entgegenzustellen und Möglichkeiten für queere Perspektiven auf die Architektur zu bieten, in der Hoffnung Alternativen für unsere binäre Gegenwart mit den überall wiederkehrenden Protokollen aufzeigen zu können. Was kann die Debatte um Queerness – ausgehend von der Gender-Debatte letztlich für den gegenwärtigen und zukünftigen politischen Raum aussagen? Oder wie kann sie die Klima-Krise adressieren?

Der kontext-Event «Undoing Architecture» erläuterte den Wert von Queerness für die Architektur und versuchte verfestigten Normen etwas entgegenzustellen, in der Hoffnung Alternativen für unsere binäre Gegenwart mit den überall wiederkehrenden Protokollen aufzeigen zu können. Was kann die Debatte um Queerness – ausgehend von der Gender-Debatte letztlich für den gegenwärtigen und zukünftigen politischen Raum aussagen? In seiner Einführung zum Event erläutert Jørg Himmelreich sein Verständnis von queerer Architektur.

 

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