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The Berlin Project – Dragonerareal

Sozialverträglich nachverdichten

 

Text: Elias Baumgarten – 13.11.2015
Zeichnung: Karoline Fahl, Johanna Grabmaier & Maria Schlosser

 

Nicht nur in Zürich gibt es eine rege Debatte um Stadtentwicklung und Nachverdichtung, das hat die Konferenz zum «Räumlichen Stand der Dinge» gezeigt, sondern auch in Berlin. Mit 4,7 Hektar ist dort das Dragonerareal, eine ehemalige Kasernenanlage, die zweitgrösste unbebaute innerstädtische Liegenschaft. Nun wurde beschlossen, das Gelände nicht etwa zum spekulativen Höchstpreis sondern zum Verkehrswert zu verkaufen. Der Stadt Berlin ermöglicht diese Entscheidung, dort eine Mischung aus bezahlbarem Wohnraum, kulturellen Einrichtungen und lokalem Gewerbe unterzubringen. Die Nachverdichtung des Areals hat das Potential zum Modell für eine gerechtere Stadtentwicklung zu werden. Um diese Chance zu nutzen, haben Entwurfsstudios der TU Berlin und der Cornell University die Umgestaltung und Verdichtung des Dragonerareals adressiert. Die Ergebnisse können bis zum 17. Dezember in der Ausstellung «The Berlin Project - Dragonerareal» im Architekturmuseum Berlin angeschaut werden. Der Eintritt ist frei.

 

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