Swiss Performance 22 - Die Besten des Vorjahres
Wie seit 2001 – mithin seit 21 Jahren – lautet der Titel des ersten archithese-Hefts im Jahr: Swiss Performance. Vorgestellt werden wie immer die aus Sicht der Redaktion bemerkenswertesten, anregendsten oder diskussionswürdigsten Bauten aus dem Vorjahr.
In dieser Ausgabe geht es also um solche mit Fertigstellungsdatum 2021. Es freut uns, dass zahlreiche Bauten, die wir in diesem Heft vorstellen können, ausserhalb der Schweiz entstanden sind: in Dubai, in der Ukraine, im Senegal, in Deutschland.
Stets gelten bei der Auswahl folgende Regeln: Berücksichtigt werden Bauten, die – gleich, ob von in- oder ausländischen Architekt*innen – in der Schweiz realisiert worden sind, aber auch solche, die Schweizer Architekt*innen im Ausland errichtet haben. Entscheidend für die Auswahl ist zudem die subjektive Sicht der Personen, die archithese machen. Über das Jahr sammeln wir Projekte, die für die neue Ausgabe infrage kommen, besuchen sie, bewerten und verwerfen. Wie in jedem Jahr fällt am Ende die Auswahl schwer, denn eigentlich könnten wir stets mehrere Hefte füllen, haben aber doch nur eines zur Verfügung.
Vielleicht mag es ein kleiner Trost sein, dass eine Reihe weiterer Projekte, die nicht in die Swiss Performance aufgenommen werden konnten, weil schlicht kein Platz mehr war oder sie sich noch nicht publikationsfähig zeigten, auch 2022 im Rahmen der Swiss Live Performance in Zürich präsentiert werden. Dieses Kult-Event der Architekturszene findet seit letztem Jahr im Herbst statt, sozusagen als Halbzeit-Veranstaltung zwischen zwei Swiss Performance-Ausgaben. Datum und Ort werden noch bekannt gegeben, im kommenden Heft sowie auf unserer Webseite. Dort gibt es zudem Infos zum Symposium Architektur in Trümmern, das am 21. April 2022 in Zürich stattfinden wird.
> Die letzte Swiss Live Performance gibt es auch auf Youtube.