Romantik als Fluchtstrategie
Text: Petra Habrock-Henrich
Nicht erst seit der Moderne wird der Architektur vorgeworfen, sie würde sich dem Effizienzdenken zu sehr unterwerfen. Bereits die romantische Literatur setzte der verschmähten urbanen und gesellschaftlichen Normalität das Unberechenbare, Fiktive und Zauberhafte entgegen. Gotische Bauwerke und Ruinen etwa galten als wichtige Vermittler dieser romantischen Ideale. Welche Parallelen lassen sich zwischen der heutigen Kritik an «gleichförmigen» und «emotionslosen» Bauten im Vergleich mit dem Gedankengut der Romantik ziehen? Mehr dazu lesen Sie im Essay von Petra Habrock-Henrich in der neuen archithese Rückzug.
> Wie Ruinen die Architektur inspirieren – diesem Thema hat archithese ein ganzes Heft gewidmet.