
a wie archithese
Text: Jørg Himmelreich – 2.10.2015
Mit der Ausgabe 5.2015 erhält archithese einen neuen Auftritt, der zugleich eine Hommage an die Gestaltung aus den Gründerjahren ist. Das neue Design zitiert dieses selbstbewusste und inhaltsbezogene Erscheinungsbild und interpretiert es zeitgemäss neu. Mit dem Relaunch werden gleichzeitig das Veranstaltungsformat archithese kontext, der Blog und das E-Paper etabliert. Das aus dem Auftritt entwickelte neue Logo versammelt die Formate unter der Dachmarke archithese.
Wir wollen Inhalte diskutieren und voranbringen. Das neue Logo ist zugleich Symbol für unser Verständnis von archithese als Plattform. Wir möchten die verschiedenen Disziplinen und Gruppen rund um die Themen und Fragestellungen der einzelnen Fachrichtungen in einen produktiven Austausch bringen und mit Ihnen, unseren Lesern, auf unterschiedlichen Kanälen kommunizieren und diskutieren. Besuchen Sie uns auf archithese.ch.
Neu erscheint archithese viermal im Jahr, neu werden wir in jährlich vier Veranstaltungen – archithese kontext – die jeweiligen Heftinhalte vertiefen oder weitere Themen aufgreifen.
Unsere Empfehlung
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Kommentare
Kommentar von Jørg Himmelreich |
Lieber Thomas. Wenn Du die letzten sechs Ausgaben der archithese geschätzt hast, dann darfst Du Dich auch weiter auf einen Diskurs auf gleicher Flughöhe freuen. Denn das aktuelle Team hat bereits diese Nummern inhaltlich kuratiert und geschrieben und entsprechend kannst Du Dir der Kontinuität von Zielvorstellung, Inhalten und Sorgfalt sicher sein.
Kommentar von Thomas |
Bisher schätzte ich an archithese die Auseinandersetzung mit Städtebau und die fundierte Analytik. Diese einmalige Position im schweizerischen Architekturblätterwald wurde mit einem klaren, übersichtlichen high-end-Auftritt unterstrichen.
Nun weist das neue Layout Richtung zeitgenössischem Mainstream (Format, querliegende Elemente, Mikroschrift, Papier) und wird mit Veranstaltungen (meist wohl ausserhalb meiner Reichweite) angereichert. Es ist dabei ein perfektes Abbild der aktuellen kulturellen Hilflosigkeit und der übereilten Bautätigkeit - wohl auch der planerischen Desorientierung.
Ich befürchte, dass sich der Inhalt in den nächsten Ausgaben angleichen und die Kraft von archithese verloren gehen wird. Dann werde ich leider ganz ohne Fachzeitschrift weiterarbeiten müssen. Aber visionsloser Mainstream ist für mich nicht interessant und Zürich ist nicht die Schweiz.
Kommentar von Smithk206 |
Hi there, just became aware of your blog through Google, and found that it is really informative. I'll be grateful if you continue this in future. Lots of people will benefit from your writing. Cheers!