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Die Collage veranschaulicht den Wert, den das Zusammenleben mit Tieren und unserer Umwelt für eine erweiterte Raumwahrnehmung einnehmen könnte. (Collage: Brandon Youndt)

Koexistenz dank ökologischer Architektur

Klimakrise und Biodiversitätskrise werden zu zentralen Themen der Architektur. Damit der ökologische Städtebau aber nicht nur eine Mode bleibt, sondern zu einer langfristigen Transformation beiträgt, müssen Gesetze angepasst und Grundwissen erweitert werden.

 

Text: Christoph Küffer – 1.7.2021
Grafiken: Brandon Youndt

 

Die ökologische Krise beschleunigt sich. Weltweit sind allein in den letzten Jahrzehnten die Populationen vieler Arten im Durchschnitt um 70 Prozent geschrumpft. Die Bauwirtschaft ist durch ihre Material- und Energienutzung ein wichtiger Treiber der Übernutzung des Planeten; darüber hinaus prägt die Gestaltung unserer Städte die Naturbeziehungen, Werthaltungen und Lebensstile der Menschen. Christoph Küffer beleuchtet in seinem Artikel der aktuellen Ausgabe «Koexistenz» der archithese die aktuellen Tendenzen der ökologischen Stadtplanung und klärt über Potenziale und Herausforderungen der Planung mit lebenden Materialien auf. Für zukunftsfähige Städte muss die Ökologie zu einem Leitthema und die Koexistenz mit anderen Arten auch im städtischen Raum zu seiner Selbstverständlichkeit werden.  

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> Der Diskussion über Nachhaltigkeit von Baumaterialien hat archithese 2009 mit Nachhaltigkeit / Sustainability ein Heft gewidmet.

[gt] Noch bis zum 11. Juli 2021 ist im Deutschen Architekturmuseum eine Ausstellung über Stadtbegrünung zu sehen.

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