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Der Pritzker-Preis geht an Grafton Architects. Damit zählen nun fünf Architektinnen zu den Preisträgern.

 

Autorin: Leonie Charlotte Wagner – 4.3.2020

Dieses Jahr geht der Pritzker-Preis an Yvonne Farrell und Shelley McNamara. Das Frauenteam aus Irland leitet seit 42 Jahren das Büro Grafton Architects.
Sie realisierten zahlreiche Universitätsgebäude (darunter den University Campus in Lima, die Universität Luigi Bocconi in Mailand und die Université 1 in Toulouse), Wohnungsbauten und Kulturzentren. Die beiden Architektinnen unterrichten zurzeit an der Accademia d’Archittettura in Mendrisio. 2018 kuratierten sie die 16. Architekturbiennale in Venedig unter dem Motto «Freespace».
Als erste Frau wurde 2004 Zaha Hadid der Pritzker-Preis verliehen, 2010 folgte Kazuo Seyjima gemeinsam mit Ryue Nishizawa. 2017 wurde das Team von RCR Arquitectes ausgezeichnet, zu dem auch Carme Pigen zählt. Damit wurden seit der ersten Preisverleihung im Jahr 1979 43 Architekten und fünf Architektinnen ausgezeichnet. Diese Quote kann nur besser werden!

 

> Der UTEC Campus in Lima von Grafton Architects zieht Inspirationen aus den Ruinen der Inka.

> 2018 kuratierten Grafton Architects die 16. Biennale in Venedig.

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