Fünf Finalisten
Pro Helvatia gab die Ergebnisse der ersten Runde des Wettbewerbs für die Gestaltung des Schweizer Beitrags zur 16. Architekturbiennale bekannt. Fünf Teams verbleiben demnach im Rennen und dürfen am 7. April ihre Entwürfe präsentieren.
Text: Elias Baumgarten – 24.3.2017
Bild: Jørg Himmelreich
Im Mai kommenden Jahres öffnet in Venedig die 16. Architekturbiennale ihre Tore. Doch wer wird den Schweizer Pavillon bespielen? Im Dezember lancierte die Kulturstiftung Pro Helvetia einen Wettbewerb, nun ist das Bewerberfeld von 81 auf fünf zusammengeschrumpft. Denn die unabhängige Jury bestehend aus Jurypräsident Marco Bakker, Francesco Buzzi, Irina Davidovici, Céline Guibat sowie Isa Stürm hat fünf Teams für die zweite Runde gecastet, deren Entwürfe am 7. April präsentiert werden. Bis zum 6. Juni haben die Kandidaten dann Zeit ihre Projekte weiterzuentwickeln und durchzuarbeiten, bevor am 30. Juni die endgültige Entscheidung fällt. Unter den fünf Finalisten sind zwei Teams aus Genf und drei aus Zürich:
«Competition Culture» von Tanya Zein, Jean-Paul Jaccaud und Simon Lamunière aus Genf
«No man is an island – shared resources» von Corina Ebeling, Charles O. Job, Cornelia Faist, Brigitte Lampert und Katharina Hofer aus Zürich
«Outlaw» von Charles Pictet aus Genf
«Schwellenräume des Wohnens» von Florian Kessel, Roland Züger, Caspar Schärer und Marcel Bächtiger aus Zürich
«2:1, Gute Wohnung» von Alessandro Bosshard, Li Tavor und Matthew Ploeg aus Zürich
> Mehr Informationen zum Wettbewerb finden Sie auf der Homepage von Pro Helvetia.
> Bei der 15. Architekturbiennale in Venedig bespielte Christian Kerez den Schweizer Pavillon.