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Fit für die Zukunft

Der fsai (Verband freierwerbender Schweizer Architekten) hat sich neu aufgestellt und Matthias Stähli zum neuen Präsidenten gewählt sowie die Strukturen angepasst.

 

Redaktion: Jørg Himmelreich - 20.5.2019
 

Die Mitgliederversammlung des fsai (fédération suisse des architectes indépendants) hat am Donnerstag in Zürich-Oerlikon den neuen Präsidenten gewählt. Matthias Stähli-Bloetzer aus Lachen in Schwyz tritt die Nachfolge an von Niklaus Reinhard aus Hergiswil in Nidwalden, der den Verband seit 2011 geführt hat. Beide diplomierten an der ETH Zürich und sind neben dem fsai auch Mitglieder des SIA'. Gleichzeitig hat die Versammlung einstimmig und mit Überzeugung beschlossen, die Vereinsstrukturen grundlegend zu überarbeiten und eine zukunftsgerichtete Reorganisation umzusetzen, die sich an der aktuellen Verbandsgrösse ausrichtet und sich den zukünftigen Herausforderungen stellen kann.

Der fsai setzt sich seit über 80 Jahren ein für die politischen und gesellschaftlichen Anliegen und Interessen selbstständiger Architektinnen und Architekten, für gute und faire Rahmenbedingungen des Berufsstands und der Mitarbeitenden, sowie den Erhalt und die Förderung qualitativ hochstehender Baukultur.
Der fsai ist offen für Architektinnen und Architekten, die selbstständig sind oder in einer leitenden Funktion, sich mit persönlichem Engagement für die Qualitätssicherung des Berufes einsetzen oder einfach mit ihrem finanziellen Beitrag Unterstützung leisten. Er vereint namhafte und erfolgreiche, aber auch kleine und etablierte Architekturbüros in sämtlichen Regionen der Schweiz.
Zudem sind der kollegiale Zusammenhalt und Kontakt, der fachliche Austausch und die gemeinsamen, gemütlichen Anlässe Stärken des fsai und ein Garant für den langfristigen Fortbestand des Verbands.