Eine kubische Ikone
Terje Moe schuf in den 1970-ern auf der Halbinsel Bygdøy, nur wenige Minuten von Oslo entfernt, ein einzigartiges Gebäude. Das Haus für sich und seine Familie plante und baute der Architekt eigenhändig. Heute wird es von seinem ältesten Sohn und dessen Frau bewohnt.
Terje Moe wurde 1933 in Oslo geboren und schloss im Alter von 25 Jahren sein Architekturstudium am Norwegian Institute of Technology (NTH) in Trondheim ab. Zur Entstehungszeit des Hauses war er Dozent an der School of Architecture and Design in Oslo, zuvor lehrte er an der NTH, wo er den ebenfalls dort unterrichtenden Architekten Arne Korsmo traf.
In dem selbstgebauten Wohnhaus finden sich Konzepte, die auch heute, knapp 50 Jahre nach Fertigstellung noch von Bedeutung sind. Wie Terje Moe in dem «Minihus» seine persönlichen Antworten auf Themen wie Nachhaltiges Bauen und den Umgang mit natürlichem Licht findet und wieso das kleine Haus heute aktueller denn je erscheint, erklärt Annette Helle in der aktuellen Ausgabe der archithese.
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