Das aktuelle Heft: Swiss Performance 2023
Wie in den vergangenen Jahren startet auch 2023 für archithese mit der architektonischen Retrospektive auf die vergangenen zwölf Monate. Der Blick richtet sich auf spannende und kontroverse Bauten von helvetischen Architekt*innen in der Schweiz sowie weltweit und lässt dabei keine Massstäbe aus.
Die Auswahl der Projekte für das archithese-Heft Swiss Performance zusammenzustellen, ist stets aufs Neue eine Herausforderung. Wie in jeder dieser Ausgaben bilanzieren wir erneut, was im Vorjahr in der Schweiz – oder von Architekt*innen aus der Schweiz im Ausland – gebaut worden ist. Die Herausforderung besteht darin, die richtige Balance zu finden: zwischen den verschiedenen Bauaufgaben, zwischen etablierten Positionen und Newcomer*innen, zwischen den Architekturregionen und Landesteilen sowie Standorten ausserhalb der Schweiz. Dafür gibt es keine richtigen oder falschen Kriterien – jede Auswahl fiele anders aus.
Die hier versammelten 15 Projekte sind das Resultat von Recherchen, welche das Redaktionsteam im vergangenen Jahr unternommen hat. Es sind Bauten, die uns inspiriert haben und die, so denken wir, zur Diskussion anregen. Wie in jedem Jahr kann das eine oder andere valable Projekt keine Aufnahme finden, weil der Platz begrenzt ist.
Heft 2.2023 wird sich dann dem Thema Baukeramik widmen; dazu soll im Juni auch eine Tagung in Zürich stattfinden. Heft 3.2023, architekturhistorisch angelegt, unterzieht die Bauten und Texte des niederländischen Architekten Herman Hertzberger einer eingehenderen Betrachtung und stellt die Frage nach deren Aktualität. Das letzte Heft des Jahres, traditionell ein Länderheft, führt die Leser*innen diesmal nach Japan.
Die Redaktion
> Die aktuelle archithese Swiss Performance ist ab heute im Onlineshop erhältlich.