Bühne frei für das Betonelement
Beton muss nicht behäbig sein. Betonfassaden oder Brüstungen aus Beton können leicht wirken. Das Elementwerk Istighofen ist bekannt für Innovation in Beton. Eine davon ist der Glasfaserbeton Cemfor®. Mit diesem Werkstoff lassen sich elegante Lösungen in Beton schaffen. Zeitgemässe Bauwerke im Glarnerland und aus der Stadt Zürich zeigen dies exemplarisch.
«Wir lieben Beton», sagt Marlies Blaser, Inhaberin des Elementwerks Istighofen. Sie will alles aus Beton herauskitzeln. Marlies Blaser wünscht sich Kundinnen und Kunden, die das Elementwerk mit Wünschen und Ideen herausfordern: «Nur so können wir die Grenze des Machbaren verschieben. Mit Ideen und Innovationen schaffen wir die Bühne, um Wünsche in Beton zu ermöglichen.»
Fassaden neu interpretiert
Beton kann auch anders. Bei der eleganten Fassade des Alterszentrums Bühli im glarnerischen Ennenda zum Beispiel sorgt Beton in filigraner Form für überraschende Effekte. Für die anspruchsvolle Gebäudehülle setzte das Elementwerk Istighofen den modernen Glasfaserbeton Cemfor® ein. Die Betonelemente der Fassade sind nur 16 – 25 Millimeter dick und wiegen gerade mal 44 kg/m2. Die Befestigung der dünnen Betonfassade auf Holzständer fällt leicht. Weil Beton wie Holz vorgefertigt angeliefert wurden, sparte man bei der Montage der Fassade Zeit und Geld.
Betonelemente in Szene setzen
Beim Gewerbebau St. Jakob in Zürich-West stellt die Jakobsmuschel das prägende Element der Fassade dar. Die Muscheln wurden nicht aufmontiert, sondern zusammen mit den Wandelementen produziert. Eine Kombination von glasfaserarmiertem Cemfor® und stahlarmiertem Beton. Optisch sind keine Unterschiede sichtbar. «Wir konnten die Rezepturen exakt aufeinander abstimmen, da wir beide Betonarten bei uns im Werk herstellen», sagt Marlies Blaser vom Elementwerk Istighofen und freut sich: «Solche Herausforderungen spornen uns an.»