Klangmuster
Im Fokus der Ausstellung Camille Graeser und die Musik stehen die zwischen 1947 und 1955 entstandenen Loxodromischen Kompositionen. Die Werkgruppe umfasst rund 70 Gemälde, Zeichnungen und Ideenskizzen. An ihnen zeigt sich Graesers künstlerische Auseinandersetzung mit den Rhythmen und Klangmustern von Musik. Geometrische Formen und Balkenkonstruktionen fügen sich zu dynamischen, rhythmisierten Bildkom positionen. Als Inspiration dienten dem Künstler unter anderem die Kompositionen von Johann Sebastian Bach (1685–1750), Paul Hindemith (1895–1963), wie auch das Konzept der Zwölftonmusik von Arnold Schönberg (1874–1951).