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Beeinflusst Angst Architektur?
Text: Elias Baumgarten – 18.4.2017
Terrorismus, wachsende Kriegsgefahr, nationalistische Strömungen, die an Fahrt gewinnen – angesichts der aktuellen Nachrichtenlage könnte man glauben die Welt gerate aus den Fugen. Zukunftsängste haben in diesem Umfeld Konjunktur. Doch wie beeinflusst Angst Gesellschaft und Raum? Welchen architektonischen Niederschlag findet sie in unseren Städten? Gibt es einen Unterschied zwischen tatsächlicher und gefühlter Bedrohungssituation? Und welche Rolle spielen dabei Medien? Diesen Fragen geht die Veranstaltung DialogExtrem 2017 am 25. April im Lichthof der TU Berlin (Strasse des 17. Juni 135) nach. 40 Experten aus Architektur, Politik, Psychologie und Journalismus kommen in die bundesdeutsche Kapitale, um zwischen 18.00 und 22.00 Uhr über Mechanismen der Angst und ihre räumlichen wie sozialen Konsequenzen zu debattieren. Die Besonderheit liegt dabei im Format: Die Experten werden an 40 Tischen Platz nehmen und stehen den Besuchern für je 25 Minuten lange Einzelgespräche zur Verfügung.
Die insgesamt 160 Gespräche werden aufgenommen und als Podcasts aufbereitet. archithese wird vom Event berichten und im Nachgang ausgesuchte Mitschnitte auf der Homepage zum Nachhören zur Verfügung stellen.